Motten
Bei Motten als Schädlingen unterscheidet man zwischen zwei unterschiedlichen Arten von Motten. Die Lebensmittelmotten (auch: Speisemotten, Küchenmotten) und Kleidermotten (auch: Textilmotten).


Größe 4 - 14 mm
Gewicht 20 - 50 mg


Dringlichkeit Mittel
Farbe Braun, beige

Motten im Überblick
Lebensmittelmotten
Wie der Name schon sagt, befallen Lebensmittelmotten, Lebensmittel und sind daher vor allem in Küchen oder Vorratskammern zu finden. Man erkennt befallene Lebensmittel an dünnen Fäden, die von den Larven der Lebensmittelmotten hinterlassen werden. Durch ein offenes Fenster oder auch befallene verpackte Lebensmittel aus dem Supermarkt kann das leider schnell passieren.
Kleidermotten
Kleidermotten befallen Textilien. Vor allem befinden sie sich daher im Schlafzimmer oder Wohnzimmer. Befallene Textilien erkennt man hauptsächlich durch Löcher oder kahle Stellen in den Stoffen. Es kann schneller passieren als gedacht, dass Kleidung von Motten befallen wird. In den meisten Fällen gelangen die Tiere durch Wollteppiche, gebrauchte Kleidung oder ein offenes Fenster in Ihre Wohnung.
Wissenswertes über Schaben und Kakerlaken
Arten und Unterscheidbarkeit
Klasse
Insekten
Verbreitung
Weltweit
Besondere Merkmale
Je nach Art
Aufgrund ihrer Nahrungsvorlieben findet man die beiden Motten-Kategorien oft in verschiedenen Bereichen des Hauses, jedoch können sie sich auch in anderen Räumen einnisten – vor allem, wenn sich die Tiere bereits stark ausgebreitet haben. Häufig herrscht Unsicherheit, um welche Arten von Motten es sich handelt. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich bei einem Mottenbefall um Lebensmittelmotten handelt. Diese kommen sehr viel häufiger vor als Kleidermotten.
Die am häufigsten vorkommende Art der sogenannten Lebensmittelmotten in Deutschland ist die Dörrobstmotte. Sie tritt vor allem auch in privaten Haushalten auf, aber auch Lebensmittelbetriebe haben nicht selten mit dem Vorratsschädling zu kämpfen. Identifiziert werden können Lebensmittelmotten vor allem durch die Spuren (dünne, seidene Fäden und daran hängende Krümel), die sie in Lebensmitteln hinterlassen. Zu den Lebensmittelmotten gehören zudem auch die Mehlmotten, Reismotten, Samenmotten,
Kornmotten und Mehlzünsler.
Die am häufigsten vorkommende Art der sogenannten Kleidermotten in Deutschland ist die typische Kleidermotte. Sie tritt vor allem auch in privaten Haushalten auf. Zu den Kleidermotten gehören zudem auch die Pelzmotten und die Tapetenmotten. Kleidermotten verraten sich vor allem durch Löcher in Textilien.
Gefahren durch Motten
Befallene Lebensmittel sind nicht mehr zum Verzehr geeignet und sollten umgehend entsorgt werden, wodurch die Schäden durch Lebensmittelmotten vor allem wirtschaftlicher Natur sind. Dennoch ist auch Vorsicht aus gesundheitlicher Sicht geboten. Zwar sind Lebensmittelmotten weder giftig noch Überträger von Krankheiten, doch sie können Pilzsporen und Milben einschleppen und verbreiten. Der Verzehr kontaminierter Lebensmittel kann in manchen Fällen Magen-Darm-Beschwerden, Allergien oder Hautreizungen auslösen.
Auch der Schaden durch Kleidermotten ist vorwiegend wirtschaftlicher Natur, da sie befallene Textilien wie Kleidung oder Teppiche oft erheblich beschädigen. Doch ihr Befall beschränkt sich nicht nur auf Textilien – Kleidermotten können auch wollhaltige Naturdämmstoffe angreifen, was zu erheblichen Schäden an Bauisolierungen führen kann.
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